Aktualisiert am 22.10.2018
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Überprüfung des Visumantrags: Welche Ursachen gibt es?
Immer wieder erhalten wir Anfragen zum Thema Administrative Processing bei US-Visumanträgen. Welche Ursachen diese zusätzliche Prüfung hat, wird im Folgenden geklärt.
Generell ist bei jedem Visumantrag die Prüfung durch einen Konsularbeamten im Rahmen eines persönlichen Visa-Interviews im Konsulat vorgesehen. In der Regel müssen alle Visumantragsteller im Alter von 14 bis 79 Jahren persönlich in einem der zuständigen US-Konsulate vorstellig werden (Ausnahme: Visa Reissuance Program).
In den meisten Fällen wird direkt vor Ort über den Antrag entschieden: Der Konsularbeamte prüft den Visumantrag anhand der regulären Antragsdokumente sowie ggf. weiterer Belege und Unterlagen und fällt auf dieser Basis seine Entscheidung.
Bestimmt der Konsularbeamte, das Visum nicht sofort zu genehmigen, folgt eine vorerst ausgesprochene Visumablehnung laut Paragraph 221(g) des Immigration and Nationality Act (INA). Die Konsequenz daraus ist das sogenannte "Administrative Processing" – der Visumantrag bedarf folglich einer weiteren Sicherheitsüberprüfung.
Die Entscheidung des US-Beamten kann aus folgenden Gründen getroffen werden:
Darüber hinaus erklären sich die Verzögerungen bei der Visumbearbeitung u. a. durch verschärfte Sicherheitsvorkehrungen und Mechanismen, die Betrug vorbeugen sollen.
Zunächst einmal können Sie nichts weiter tun, als abwarten und auf eine möglichst zügige Bearbeitung Ihres Visumantrags hoffen.
Falls sich Ihr Visumantrag bereits längere Zeit im Administrative Processing befindet, können Sie beim US-Konsulat den aktuellen Status erfragen. Sie sollten die US-Behörden jedoch erst nach Ablauf von 60 Tagen nach dem Visa-Interview bzw. dem Nachreichen weiterer Antragsdokumente (je nachdem, welches Ereignis später stattfand) kontaktieren.
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