Aktualisiert am 24.01.2017
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Deutsche Automobilhersteller in den USA sehnen sich nach besseren Zeiten. Wie werden sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU entwickeln?
Zwar kann von einem Verkaufsboom deutscher Verkehrsmittel in den Vereinigten Staaten, insbesondere aufgrund des Abgasskandals, aktuell keine Rede sein – dennoch sind die USA noch immer unangefochten Handelspartner Nummer Eins für die deutsche Automobilindustrie. Die Spannung steigt mit Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, einem Liebhaber deutscher Autos, der jedoch so wirtschaftlich denkt, dass er bereits amerikanische Strafzölle bis zu einer Höhe von 35% angekündigt hat – sofern deutsche Automobilhersteller ihre Karosserien für den US-Markt im benachbarten Mexiko statt auf amerikanischem Boden produzieren lassen.
Der durch Handel betriebene Warenwert belief sich im Jahr 2015 auf eine Summe von 174 Milliarden Euro. Davon wurden Güter im Wert von knapp 114 Milliarden Euro aus Deutschland in die USA exportiert. Als wichtigstes deutsches Exportgut stellten sich dabei Kraftwagen und Kraftwagenteile heraus, die ganze 34 Milliarden Handelswert ausmachen. Die Vereinigten Staaten nehmen in dieser Rangliste mit einem Anteil von 15% den ersten Platz als Abnehmer deutscher Kraftwagen, Teile und Zubehör ein, gefolgt von Großbritannien mit 13% und China mit 8% Abnehmeranteilen.
Ob solche Maßnahmen wie die von Trump angedrohten Zollgebühren tatsächlich greifen, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner.
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